Vorstellung des Projekts AMBER

AMBER wurde im dritten Mastersemester des Studiengangs Telematik an der Technischen Hochschule Wildau [FH] durchgeführt. Bei diesem Projekt wurde ein System zur Telemetrie-Daten-Verarbeitung für Kraftfahrzeuge entwickelt.

Prototyp

Die Grundidee des Prototyps ist die Entwicklung eines Fahrerassistenzsystems mit Spur- erkennung und Kurvendetektor. Zudem können weitere Sensordaten und eine Vielzahl von Betriebsparametern aus dem Fahrzeug ausgelesen werden.
Das Einsatzgebiet des Systems ist für den Privatgebrauch und Amateurrennsport vorgesehen.

Der Prototyp umfasst vier Hauptkomponenten:

  • AmberOnboard (Onboard Unit)
 

  • AmberServer + Webserver (Server)
 

  • AmberControlPanel (Webapplikation)

  • AmberApplikation (Android-Applikation)
   


Projektverlauf


Überblick
Laut Jahresplaner für das Studienjahr 09/2014 bis 09/2015 umfasst das Modul Telematik-Projekt des 3. Mastersemesters offiziell 15 Projektwochen mit einem Arbeitsaufwand von 240 Stunden pro Person. Diese Zeit stand ebenfalls vollständig für die Bearbeitung der Aufgabe zur Verfügung. Unser Projektteam entschied sich, auch während der vorlesungsfreien Zeit zu arbeiten, sodass sich der geschätzte Aufwand auf 17 Projektwochen (inkl. vorlesungsfreie Zeit) verteilt.
In Summe liegt folgende Einteilung vor:

  • 17 Projektwochen
    • 1680 h Arbeitsaufwand für das gesamte Team/Projekt (Semester)
    • ca. 99h/Woche
  • 240 h Arbeitsaufwand p.P./Projekt (Semester)
    • ca.14 h/Woche

Die 14 Projektstunden verteilen sich auf drei Projekttage (PT) pro Woche, sechs am Montag und jeweils vier freitags und samstags. Damit gibt es insgesamt 51 Projekttage.

Im Detail
Für eine strukturiertere Arbeitsweise wurde das Projekt in zwei Phasen eingeteilt.
Phase I kategorisiert sechs „theoretische“ Aufgabenfelder:

  • Projekt-Kickoff
  • Konzeptentscheid
  • Lastenheft
  • Pflichtenheft
  • Kostenabschätzung
  • und die Zwischenpräsentation

Der Phase II zugehörig ist vordergründig der praktische Entwicklungsprozess.
Die agilen Teilschritte setzen sich wie folgt zusammen:

  • Hardwareentwicklung Kfz
  • Implementierung Kfz
  • Einrichtung und Programmierung Stationäre Workstation
  • Softwareentwicklung für die mobile Anwendung
  • mehrere Testphasen
  • und die Dokumentation aller Arbeitspakete

Der Zeitraum vom 23. – 26. Okt und die letzte Semesterwoche vom 12. bis zum 19. Jan. 2015 diente als Pufferzeit.